Eine Urkunde aus dem Jahr 1050 berichtet erstmals vom Hof des „Banchili“, dem späteren Bankholzen. Ein Rittergeschlecht von „Banchilishofen“ ist bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts nachzuweisen. Danach teilte Bankholzen das Schicksal der Herrschaft Bohlingen, mit der das Dorf von 1497 bis 1803 zum Territorium des Bischofs von Konstanz gehörte und dann an Baden kam.
Das schmucke Dorf liegt ca. 440 m über dem Meer am Fuße des Schienerberges. Der Ortskern von Bankholzen besticht durch schöne Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Die Pfarrkirche St. Blasius wurde als Saalkirche mit spätgotischem Turm erbaut. Bankholzen ist idealer Ausgangspunkt für Wanderungen durch das romantische Mühlbachtal sowie durch die Wälder des Schienerberges.