Tipp Wanderung

Stockacher Heidenhöhlen

Schwierigkeit Leicht
Länge 9.8 km Dauer 02:42 h
Aufstieg 157 m Abstieg 157 m
Höchster Punkt 627 m Niedrigster Punkt 469 m
Die Wanderung führt zu den Stockacher Heidenhöhlen oberhalb des Stadtteils Zizenhausen. Auf dem 9,8 km langen Rundweg gibt es zahlreiche Quellen des Quellerlebnisweges und er führt an den Sandsteinhöhlen vorbei.
Eigenschaften aussichtsreich, Rundtour, familienfreundlich, Einkehrmöglichkeit
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Beste Saison
  • Jan
  • Feb
  • Mär
  • Apr
  • Mai
  • Jun
  • Jul
  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Die Wanderung führt rund um Stockach und zu geheimnisumwitterten Höhlen im Sandstein hoch über dem Stockacher Ortsteil Zizenhausen. Dabei treffen wir auf einige der sage und schreibe 1000 Quellen, die um die Stadt sprudeln. Gutes Schuhwerk plus Taschenlampe sind für den Höhlen-Pfad ratsam.

Wegbeschreibung

Links am Freibad starten wir über die Treppe zum Waldweg und zweigen links ab. Nach 400 Metern sind die Heidenhöhlen ausgeschildert. Es geht links bergab, über die Straße nach Jettweiler. Wir halten uns im Ort rechts, vorbei am Reiterhof und folgen bergauf den blauen „Q“-Schildern des Quellerlebniswegs.

Entlang des Waldwegs gibt es viele Spiel-und Lernstationen, hier treffen wir auf Infotafeln über Quellen und Wasser. Nach einer Wegbiegung taucht das Schild „Hans-Kuony-Quelle“ auf, dem wir auf dem Pfad folgen. Ein Bächle bringt uns über Naturstufen zur Quelle. Über eine Treppe kommen wir nach oben zum Parkplatz und der Straße. Wir überqueren sie, gehen geradeaus in die Berlinger Siedlung und an ihrem Ende rechts das steile Sträßle hinauf. Oben am Heidenbühl genießen wir den Blick auf Stockach und mit Wetterglück die Alpen. Geradeaus beginnt der Heidenhöhlen-Rundweg. Den Schildern folgend erreichen wir den Hochbehälter mit einem Rastplatz. Bergab geht es weiter zu einem Trampelpfad.

Jetzt Obacht! Kinder an die Hand und auf den Weg achten! Vor allem bei Nässe ist es hier tückisch, links geht’s steil abwärts. Teils geländergesichert erreichen wir die Heidenhöhlen in den Sandsteinfelsen. Zum Schutz von Fledermäusen sind die Höhlen in den Wintermonaten geschlossen, der Weg daran vorbei ist aber offen. Kurz darauf wird der Pfad zum Weg und wir biegen rechts ein, zurück zum Heidenbühl. Das Sträßle bringt uns wieder hinab und vor der Siedlung wählen wir rechts den Teerweg, der uns nach Hindelwangen führt. Dem Heideweg folgen wir links, bis ein Handyfunkmast emporragt. Jetzt achten wir rechts auf einen Feldweg, der uns zum Malefikantenweg bringt. Über die Straße Galgenäcker, wo einst ein Galgen stand, Sebastian-Straub und Sebastian-Kneipp-Straße gelangen wir zur Zoznegger Straße, die wir bergab gehen. An der Evangelischen Kirche vorbei gelangen wir in Stockachs malerische Oberstadt, bleiben auf der Hauptstraße und finden den Hans-Kuony-Brunnen. Nach diesem kommt rechts die St. Oswald-Kirche und steil bergab die Kirchhalde. Links über die Stabelstraße bis zum Überweg an der Eisdiele, dann geht’s für uns links weiter zum Dillplatz. Dort ist das Osterholz ausgeschildert. Über den Bach und dann links zum Wald, so kommen wir ins Naherholungsgebiet. Vorbei an den Sportanlagen erreichen wir den Eisweiher. Links geht es zum Rückweg zum Freibad.

Sicherheitshinweis Gutes Schuhwerk und Taschenlampe werden empfohlen. Für Kinderwagen ist der Weg nicht geeignet.
Ausrüstung Taschenlampe
Tipp des Autors Von Mitte April bis Mitte Oktober kann man in die Höhle reingehen. Im Winter halten Fledermäuse ihren Winterschlaf, sodass die Höhle gesperrt ist.
Startpunkt Freibad Stockach, Osterholz
Öffentliche Verkehrsmittel Buslinien 7392 oder 7393
PKW über L194, Winterspürer Str. 60, 78333 Stockach
Parken kostenloser Parkplatz beim Freibad

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Quelle

Tourist-Information Stockach