Die Hochfirst-Runde begeistert mit weitem Panoramablick und kulturhistorischen Besonderheiten. Sie führt über den Naturschauplatz Tatort Adelheiden – einem geschichtsträchtigen Ort mit einer wahren Kriminalgeschichte und bei der „Schon gewusst?“- Station ist der Steinkrebs der Hauptdarsteller. Zum Abschluss überwältigt der Logenplatz auf dem Hochfirst mit einem grenzüberschreitenden Weitblick: vom Kloster Hegne über die Insel Reichenau bis in die Schweiz. Hier wird die Verbindung bedeutender Orte am See über Grenzen hinweg erlebbar.
Wegbeschreibung
Die Hochfirst-Runde beginnt an der Waldlichtung in der Nähe des Parkplatzes beim Grillplatz „Zum Schwarzenberg“. Von hier führt der Weg an der Gaststätte „Zur Meisterklause“ vorbei, überquert die Kreisstraße und verläuft dann links über den Spielplatz bis zur Koppel des Pferdehofs.
Nach einem kurzen Abschnitt durch den Wald geht es auf einem Wiesenweg weiter, anschließend rechts am Waldrand entlang – mit Blick auf den „alten Sportplatz“. Der Weg führt dann geradeaus durch den Wald, biegt rechts ab und gleich wieder links, bis der Naturschauplatz „Tatort Adelheiden“ erreicht ist. Hier stand einst ein kleines Kloster, dessen Anfänge mit einer düsteren Legende verbunden sind.
An der nächsten Kreuzung geht es rechts weiter zur „Schon-gewusst?“-Station – dort erfährt man Spannendes über den Steinkrebs, einen stillen Botschafter klarer Bäche. Nach einer Rechts-Links-Kurve geht es wenige Meter geradeaus, dann zweigt ein Pfad rechts in den Wald ab. Der Anstieg führt hinauf zum Naturschauplatz „Hochfirst“, dem Namensgeber der Runde.
Über dem Wasserreservoir eröffnet sich ein spektakulärer Blick auf das Kloster Hegne, die Insel Reichenau und das Schweizer Alpenpanorama – veranschaulicht durch eine detaillierte Panoramakarte. Eine Infotafel beleuchtet die geschichtliche Sichtachse zu bedeutenden Persönlichkeiten des Untersees.
Vom höchsten Punkt der Tour geht es bergab: Rechts hinunter zur Schlossbergstraße, dann links über die Kreuzung auf den Hirschweg. Dort folgt man einem schmalen, von Bäumen gesäumten Pfad bis zum Naturschauplatz „Gnadenseeblick“. Eine Infotafel vermittelt hier zum Abschluss spannende Einblicke in die Legenden und die Geschichte des Untersees. Von dort führt der Weg rechts zurück zum Ausgangspunkt.