Aach
Stadt Aach - die kleine Stadt an der großen Quelle, wo das Flüsslein Aach aus versickertem Donauwasser in der größten Quelle Deutschlands wieder zutage tritt.
Beschreibung
Inmitten der Ferienlandschaft Hegau, die von den Ufern des Bodensees über die weiten Höhen des Witthoh bis hinein in die von Feuer und Eis geformten Hegauer Vulkanberge reicht, liegt auf einem steilen Bergkegel das mit Stadtbefestigung, Mauern und Türmen bewehrte Städtchen Aach.
Über die B 31 oder die A 81 (Stuttgart - westlicher Bodensee) ist der rund 2200 Einwohner zählende Ferienort gut zu erreichen.
Ein einmaliges Naturereignis ist, neben den geologischen und botanischen Besonderheiten, die größte Quelle Deutschlands - die Aachquelle.
Die junge Donau, die zwischen Immendingen und Möhringen versickert, fließt in einem weitverzweigten Höhlensystem südwärts und tritt nach 12 km im Aachtopf zutage, um letztlich im Bodensee zu münden. Erdsenkungen (Einsturzdolinen) direkt über dem Quellbereich weisen auf das unterirdische Höhlensystem hin.
Fernab vom großen Urlaubsrummel bietet Aach viele Möglichkeiten: Gesunde Luft, Wandermöglichkeiten (Dornsberg, Wasserburger Tal), abwechslungsreiche Tagesausflüge auf die Gipfel der Hegauberge, zum Bodensee, dem Steißlinger oder Böhringer See; aber auch Schloss Langenstein mit seinem Fasnachtsmuseum ist sehenswert.
In den Gasthäusern am Ort können Sie bei einem herzhaften Vesper den gelungenen Wandertag ausklingen lassen. Vielleicht interessiert Sie dann bei einem guten Viertele "Hohentwieler" die Geschichte dieses 1100 Jahre alten, historischen Städtchens, dem König Rudolf von Habsburg 1283 die Stadtrechte verlieh, das schon im Mittelalter beliebter Wohnsitz des Hegauadels war und in besonderer Gunst der Kaiserin Maria Theresia stand.